Carnival Paradise steuert 12 mal Kuba an

Havanna neu auf dem Routenplan

(nb) Carnival Cruise Line steuert noch in diesem Jahr erstmals Kuba an. Nachdem die US-Reederei die notwendigen Genehmigungen erhalten hat, wird die Carnival Paradise am 29. Juni Havanna anlaufen. Es ist der Auftakt von insgesamt zwölf fünf- und sechstägigen Kreuzfahrten, die in 2017 ab/bis Tampa, Florida führen und auf ihrer Route auch in der kubanischen Metropole Halt machen. Dabei wird die Carnival Paradise nicht nur einen Tag lang vor Anker liegen.

Der Trend amerikanischer Reedereien geht damit ganz klar in Richtung Kuba, nachdem in der letzten Zeit immer mehr Reedereien die Karibikinsel auf dem Routenplan stellen. Auch Schiffe von Norwegian Cruise Line, Oceania Cruises und Regent Seven Seas Cruises laufen Kuba im Jahr 2017 an. Nicht-amerikanische Reedereien steuern Kuba bereits seit einiger Zeit an.

Aufenthalt über Nacht

Die Aufenthalt über Nacht in Havanna ermöglicht es Urlaubern das Nightlife Havannas zu erleben und und bis dahin unbekannte Ziele an Land zu erkunden . Kuba ist ein einzigartiges Inselparadies in der Karibik, dass vor allem für US-amerikanische Gäste von großen Interesse ist. So war die politische Lage zwischen beiden Ländern in den letzten Jahrzehnten nicht immer störungsfrei. Die Gelegenheit Havanna zu besuchen, kombiniert mit dem entspannten Ambiente und den vielfältigen Annehmlichkeiten und Angeboten des Inselstaates wird für ein einzigartiges Urlaubserlebnis sorgen.

Seit den 1920er-Jahren, ausgelöst durch die Prohibition in den USA, war Kuba bis in die 1950er-Jahre schon einmal ein beliebtes Reiseziel der US-Amerikaner. Die Insel liegt nah an Florida und war leicht zu erreichen, ein übriges war die fehlende Beschränkung beim Glücksspiel, im Gegensatz zur USA. Embargos der USA verhinderten nach der Revolution in Kuba weiteren Tourismus von US-Bürgern. Mit dem politischen Austausch zwischen Kuba und den USA seit einigen Jahren ändert sich das langsam und immer mehr US-Amerikaner reisen in Richtung Inselparadies. Dabei sind Regeln zu beachten, wie zum Beispiel der kulturelle Austausch und Bezug der im Programm der Reise für US-Amerikaner verankert sein muss.