Reederei übernimmt Luxusschiff Silver Muse

Silversea nahm Kreuzfahrtschiff entgegen

Das neue Flaggschiff Silver Muse der monegassischen Reederei Silversea, wurde am Wochenende erstmals in der Fincantieri Werft in Genua präsentiert. Die offizielle Übergabe des Schiffes erfolgte am Montag.

Göttlicher Segen für eine Muse

Bei der Eröffnungszeremonie gab seine Eminenz Cardinal Angelo Bagnasco, Erzbischof von Genua, der Silver Muse seinen Segen. Weitere hochkarätige Gäste waren der Präsident von Ligurien, Giovanni Toti, Inhaber von Silversea Cruises, Manfredi Lefebvre d’Ovidio, und der CEO der Fincantieri Werft, Giuseppe Bono.

Manfredi Lefebvre d’Ovidio, Vorsitzender von Silversea schwärmt in höchsten Tönen von dem neuen Flaggschiff: „Seit der Kiellegung im Dezember 2015 arbeiten Silversea und Fincantieri eng zusammen, um eines der schönsten Schiffe zu produzieren, das diese Werft je verlassen hat. Wir freuen uns sehr, unsere Gäste bald an Bord begrüßen zu dürfen. Im Namen aller Beschäftigten von Silversea möchte ich mich bei der Ficantieri Werft für ihr unermüdliches Engagement, die termingerechte Übergabe des Schiffes und das hohe Maß an Handwerkkunst bedanken.“

Neue Ära für Silversea

Mit 40.700 Tonnen und einer Kapazität von maximal 596 Passagieren ist die Silver Muse eine Weiterentwicklung und direkte Nachfolgerin der Silver Spirit, die ebenfalls in der Fincantieri Werft gebaut wurde. Die Silver Muse ist das neunte Schiff der Silversea-Flotte. Mit dem bekannten luxeriösen Lifestyle der Reederei, der die Vorteile eines kleinen Schiffes mit der höchsten Anzahl an großzügigen Suiten vereint, definiert die Silver Muse den Standard für Luxusreisen auf dem Meer neu.

Mit acht eindrucksvollen Lokalitäten, darunter ein exklusives Relais & Chateaux® Restaurant, präsentiert die Silver Muse ein erstklassiges, breitgefächertes und individuelles Gourmetangebot auf See.

Das Schiff zeichnet sich zusätzlich durch seine Umweltfreundlichkeit aus, Luft- und Wasserverschmutzung werden durch den Einsatz modernster Technik auf ein Minimum des technisch Möglichen reduziert. (pm/al)