AIDAnova – Maschinenraum-Sektion bereit zur Überführung nach Papenburg

Erstes Maschinenraum-Modul auf Neptun Werft fertig gestellt. Foto: obs/AIDA Cruises
Erstes Maschinenraum-Modul auf Neptun Werft fertig gestellt. Foto: obs/AIDA Cruises

Erstes Schwimmteil für die Überführung von Rostock nach Papenburg bereit

Das erste Modul der AIDAnova ist heute zu Wasser gelassen worden und bereit zur Überführung von Rostock nach Papenburg. Das Herzstück des neusten AIDA-Schiffes wurde auf der Neptun-Werft in Rostock gebaut. Die Rostocker Schiffsbauer sind Teil des Meyer-Werften-Verbundes.

Das Herzstück der AIDAnova

Bei dem Bauteil handelt es sich um das erste von zwei Schwimmteilen, so genannte Floating Engine Room Units, das mit einer speziellen Absenkungsvorrichtung auf die Warnow gelassen wurde. Das komplexe, 120 Meter lange, 42 Meter breite sowie drei Decks hohe Modul trägt die vier Dual-Fuel-Motoren und damit das Herzstück von AIDAnova. Die Motoren kommen von der Firma Caterpilar.

Die AIDAnova ist das erste Kreuzfahrtschiff weltweit, das ab Herbst 2018 durch den Einsatz von vier Dual-Fuel-Motoren sowohl im Hafen als auch auf See mit dem derzeit umweltfreundlichsten und emissionsärmsten fossilen Treibstoff betrieben werden kann. Durch die Nutzung von LNG werden die Emissionen von Feinstaub und Schwefeloxiden nahezu vollständig vermieden. Der Ausstoß von Stickoxiden und die CO2-Emissionen verringern sich nachhaltig.

Viele neue Highlights auf der AIDAprima und der Besuch in Hamburg ist auch schon angekündigt. Foto: AIDA Cruises
Viele neue Highlights auf der AIDAnova und der Besuch in Hamburg ist auch schon angekündigt. Foto: AIDA Cruises

Das Herzstück der auf dem Nord-Ostsee-Kanal

Schiffs-Fotografen bekommen die Sektion im Nord-Ostsee-Kanal vor die Objektive. AIDA veröffentlichte heute den Zeitplan der Überführung. Die Verschiffung des ersten AIDAnova Moduls von Rostock zur Meyer Werft in Papenburg ist vorbehaltlich der Wetterbedingungen vom 25. September bis zum 28. September 2017 vorgesehen. Leinen los! heißt es dann planmäßig am kommenden Montag, den 25. September um 10.00 Uhr bei der Neptun Werft in Rostock mit Kurs auf die Kieler Förde. An den Setien der Schlepper wird der Maschinenraum in den frühen Morgenstunden des 26. Septembers 2017, gegen 7.00 Uhr, die Passage durch den Nord-Ostsee-Kanal von Kiel nach Brunsbüttel starten. Nach einer zwölfstündigen Fahrt wird das Schwimmmodul am 26. September 2017 gegen 19.00 Uhr in Brunsbüttel ankommen.

Über Borkum geht es dann weiter in Richtung Emden, mit einer erwarteten Ankunftszeit um 9.00 Uhr am 27. September 2017. Die letzte Passage führt von Emden nach Papenburg, wo die vier Dual-Fuel-Motoren gegen 19.00 Uhr abends am 28. September 2017 eintreffen werden.

Nicole Deutzmann-Asmussen
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