Die sieben Schwestern Band 1 – von Lucinda Riley

Lucinda Riley Die Sieben Schwestern Cover

Buchrezension: Die sieben Schwestern, Band 1 – von Lucinda Riley

Eine immer wieder kehrende Empfehlung in meiner Büchergruppe ist die Familiensaga „Die sieben Schwestern“ von Lucinda Riley. Um auch endlich mitreden zu können, habe ich sie mir, bis einschließlich Band 6, gekauft. Band 7 erscheint erst im Mai 2021.

Die Geschichte

Beginnend im Jahre 2007 am Genfer See, wird die Geschichte von sechs adoptierten Mädchen erzählt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er ihnen jeweils einen Brief und einen Hinweis, aus welchem Teilen der Welt sie adoptiert wurden. Alle Mädchen sind nach den Plejaden, dem Siebengestirn, benannt. Eine 7. Schwester wurde allerdings nicht mehr adoptiert. Warum das so ist, wird der Leser wahrscheinlich erst in Band 7 erfahren.

Beginn der Familiensaga mit Maja

Band 1 beginnt mit Maja, der ältesten Schwester. Sie hat „Atlantis“, das herrschaftliche Wesen am Genfer See, nie verlassen. Der Hinweis ihrer Herkunft führt sie nach Brasilien, genaugenommen nach Rio de Janeiro. Dort findet sich mithilfe des Autors und Historikers Floriano Quintelas und einiger alter Briefe heraus, welchen Wurzeln sie entspringt. Die Geschichte um Izabela Bonifacio, die in den 1920igern spielt, bringt Maja Stück für Stück ihrer eigenen Vergangenheit näher…

Lucinda Riley Die Sieben Schwestern Rücken

Eine bewegende Geschichte, die mich ab der 1. Seite gefesselt hat

Mit der Familiensaga, auch noch eine über insgesamt 7 Bände, habe ich mich tatsächlich mal wieder auf „Neuland“ gewagt und wurde nicht enttäuscht. Lucinda Riley schreibt so authentisch und mitfühlend, dass man das Buch nicht weglegen kann. So wechseln sich Spannung, Freude aber auch ganz viel Dramatik ab. Die Geschichte bewegt sich zwischen der Gegenwart, im Jahre 2007, und der Vorgeschichte Majas ab 1927. Das Buch lässt sich einfach lesen, ist aber nicht anspruchslos. Im Gegenteil: die teilweise „verworrene Geschichte“ um Majas Vergangenheit verlangt von dem Leser, dass er mit Sinn und Verstand das Geschehen verfolgt. Wer die Zeilen nur „überfliegt“, wird irgendwann nicht mehr durchblicken.

Für mich ist die Geschichte die gesunde Mischung aus Spannung, Liebesgeschichte und Dramaturgie. Band 2 lese ich auch schon mit großer Freude…

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Tanja Sauter
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