Die Crystal Serenity meistert erfolgreich die Nordwest Passage

Die Crystal Serenity im Eis des Nord Kaps. Foto: Crystal Cruises

Die Crystal Serenity hat nach 32 Tagen und 7297 Seemeilen erfolgreich die Nordwest Passage erfolgreich absolviert und ist in New York angekommen.

(nb) Während der Reise wurde die Crystal Serenity vom Eisbrecher RRS Ernest Shackleton begleitet um in jeder Situation reagieren zu können. Damit ist die erste Kreuzfahrt dieser Art für die Reederei Crystal Cruises erfolgreich verlaufen.  „Wir sind demütig und begeistert, dass wir so eine monumentale Reise abgeschlossen zu haben“, sagte Edie Rodriguez, CEO und Präsident bei Crystal. „Als Crystal Cruise suchen wir ständig nach neuen Wegen, die Welt mit unseren Gästen zu erleben. Dabei stellt die Nordwestpassage ein besonderes Unternehmen dar, dass nur durch das extreme Engagement unsereres Experten-Teams und der Expeditionspartner möglich gemacht wurde. Wir freuen uns jetzt auf den nächsten Planungsprozess, um den Gästen auch 2017 wieder ein einmaliges Erlebnis bieten zu können.“

Während der Reise hatte der Kapitän  Birger J. Vorland das Kommando, der nun zum exklusiven Club der maritimen Entdecker zählt, die erfolgreich ein Schiff durch die Nordwestpassage geführt haben. „Vom ersten Tag der Planung haben wir auf die Gewährleistung der Sicherheit unserer Gäste, der Crew und dem Schiff starken Wert gelegt“, sagte Kapitän Vorland. „Zusätzlich zu den zwei kanadischen Eispiloten, die uns während der Reise mit ihren Helikoptern begleiteten hat das Team der Crystal Serenity Brücke ein umfangreiches Simulatorentrainings für die Eisschifffahrt absolviert. So konnten wir uns für die schwierigen Bedingungen vorbereiten und zusätzlich wurde vor der Fahrt das Schiff mit einen vorausschauenden Sonar ausgestattet, wie auch mit einen Eis-Scheinwerfer, einen Eis-Radar und ein Wärmebildsystem. „

Die Reise war ein Unterschied zu den üblichen Routen der Reederei, bisher waren es noble Luxuskreuzfahrten die auf die Ziele zugeschnitten waren, auf dieser Reise gab es im Eis richtiges Abenteuer, ob an Land im spärlichen Gelände oder bei den  Zodiacanlandungen. Aber auch eisige Wanderungen gehörten zum Programm, geführt von lokalen Inuit-Führern und durch das umfangreiche Wissen über das Land von ihnen ergänzt. In Ulukhaktok bestiegen junge einheimische Tänzer das Schiff, um ihre traditionellen Interpretations Tänze aufzuführen, natürlich in ihren handgemachten Kostümen. Reisende konnten sich auch die Geschichte der verhängnisvollen Franklin-Expedition bei einem Besuch in Beechey-Insel vergegenwärtigen.

Die Reise wurde auch genutzt, um lokale Inuit Dörfer  zu unterstützen. Während des Besuchs wurde so Schulbedarf von Crystal gespendet und mit dem engagieren von lokalen Führern wurde auch der Zweck zur Unterstützung der Gemeinschaft verfolgt, denn damit gab es auch die Möglichkeit Kunsthandwerk an die Reisenden zu verkaufen.

„Die Bedeutung für das Verständnis der natürlichen, kulturellen und historischen Begebenheiten der Reise ist enorm“, ergänzt Rodriguez. „Denn wir haben und nicht auf diese Expedition festgelegt, um einfach durch die Nordwestpassage zu fahren, sondern auch um die Region und ihre bemerkenswerte Nuancen zu beleuchten und dabei mit lokalen Möglichkeiten zu arbeiten.“

 

 

Oliver Asmussen
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