Die MSC Seaview hat erstmals Wasser unter dem Kiel

Wasser marsch: Das Trockendock in dem die Seaview liegt wird geflutet. Foto: MSC Kreuzfahrten
Wasser marsch: Das Trockendock in dem die Seaview liegt wird geflutet. Foto: MSC Kreuzfahrten

Float out-Zeremonie für die MSC Seaview

Gestern fand auf der italienischen Fincantieri Werft in Monfalcone das Aufschwimmen der MSC Seaview statt. Das Schwesterschiff der MSC Seaside soll im Juni 2018 in Dienst gestellt werden und zunächst durch das Mittelmeer kreuzen.

Nur wenige Monate nach dem Aufschwimmen der MSC Seaside (Wir berichteten) im italienischen Monfalcone bekam gestern auch ihr Schwesterschiff die MSC Seaview erstmals Wasser unter den Schwimmkörper.

Die MSC Seaside liegt ebenfalls im Ausrüstungspier der Werft von Monfalcone. Foto: MSC Kreuzfahrten
Die MSC Seaside liegt ebenfalls im Ausrüstungspier der Werft von Monfalcone. Foto: MSC Kreuzfahrten

Ihre Premierensaison im Sommer 2018 wird die MSC Seaview im Mittelmeer verbringen. Dort wird sie zwischen den Häfen von Genua, Neapel, Messina, Valetta, Barcelona und Marseille pendeln – ganz ohne jedes Mal aufs Neue die Koffer auszupacken haben die Passagiere zu reisen und die einige der schönsten Städte am Mittelmeer kennenzulernen. Im Winter 2018/19 wird die MSC Seaview dann mit Kurs Brasilien in südlichere Gefilde verlegt. Hier wird der MSC-Neubau auf der Route Santos, Ilha Grande, Buzios, Porto Belo und Camboriu kreuzen. 

Das Mittelmeer als Schlüsselregion

Die MSC Seaview basiert auf dem gleichen Grundgerüst wie die MSC Seaside. Die Schiffe der Seaside-Klasse zeichnen sich durch viele offene Bereiche und eine besondere nähe zum Meer aus. Dadurch ist diese Schiffsgeneration für die im Sommer besonders sonnenreiche Mittelmeerregion bestens geeignet.

„Wir sind bereits die marktführende Kreuzfahrtmarke im Mittelmeerraum und in Europa. Der Einsatz der MSC Seaview in dieser Schlüsselregion wird uns weiterhelfen, Grenzen zu überschreiten, indem wir eines der innovativsten Kreuzfahrtschiffe in diesem Bereich einsetzen“, sagte der MSC-Vorstandsvorsitzende Pierfrancesco Vago anlässlich der Float out-Zeremonie.

Die MSC Seaview im Trockendock vor der Float out-Zeremonie. Foto: MSC Kreuzfahrten
Die MSC Seaview im Trockendock vor der Float out-Zeremonie. Foto: MSC Kreuzfahrten

 

Gianni Onorato (MSC) und die italienische Politikerin ud Präsidentin der Region Debora Serracchiani öffnen das Ventil zum Fluten des Trockendocks. Foto: MSC Kreuzfahrten
Gianni Onorato (MSC) und die italienische Politikerin ud Präsidentin der Region Debora Serracchiani öffnen das Ventil zum Fluten des Trockendocks. Foto: MSC Kreuzfahrten

Aufschwimmen der Seaview sei ein Meilenstein

Das Aufschwimmen eines neuen Kreuzfahrtschiffes ist immer ein Abenteuer. Es ist der Moment in dem das Schiff erstmals von den Kräften des Wassers umspült wird. Damit beginnt die letzte Phase eines Schiffes. Die äußere Hülle des Schiffes ist fertig, jetzt geht es an die Arbeiten in den Innenräumen und das einräumen der Einrichtungsgegenstände. Wenn die 323 Meter lange und 154.000 BRT große MSC Seaview fertiggestellt ist, wird sie eine Passagierkapazität von 5.179 Passagieren aufnehmen können. Sie ist das zweite von zwei identischen Schiffen der Seaside-Klasse. Die MSC Seaside wird im November dieses Jahres in Dienstgestellt und am 23. Dezember in Miami getauft. 

„Die MSC Seaview ist ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Erweiterung unserer Flotte. Sie ist Teil eines zehnjährigen Investitionsplans, der die Lieferung von sechs neuen Schiffen bis 2020 bereits vorsieht“, sagte MSC-Chef Vago am Abend.

Nach der MSC Meraviglia (Juni 2017) und der MSC Seaside (Dezember 2017) wird die Seaview das dritte Kreuzfahrtschiff sein, das in nur 12 Monaten durch MSC in Betrieb genommen wird.

Die MSC Seaview wird in der Premierensaison das Mittelmeer befahren. Foto: MSC Kreuzfahrten
Die MSC Seaview wird in der Premierensaison das Mittelmeer befahren. Foto: MSC Kreuzfahrten
Nicole Deutzmann-Asmussen
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