Drei AIDA-Schiffe weichen Hurrikanschäden

AIDAluna in der Karibik. Foto: AIDA Cruises
AIDAluna in der Karibik. Foto: AIDA Cruises

Mehrere Karibikinseln werden von AIDA nicht angelaufen

Während der diesjährigen Hurrikansaison haben in der Karibik Wirbelstürme teils erhebliche Schäden angerichtet. Deshalb wird AIDA in dieser Wintersaison einige Karibikinseln aus den Routenplänen streichen.

 „Während ein Großteil der Karibischen Inselwelt glücklicherweise von den Hurrikans verschont geblieben ist, gibt es dennoch einige Inseln auf unseren geplanten AIDA Reisen, die wir in dieser Wintersaison 2017/2018 nicht anlaufen können“, heißt es in einem offiziellen Statement der Reederei von gestern Abend.

Routenpläne werden angepasst

Leider, so teilt AIDA mit, können die Inseln St. Maarten, Tortola und Dominica nicht angelaufen werden. Betroffen sind die Routen von AIDAluna, AIDAmar und AIDAdiva. Aktuell ist man bei der Reederei damit beschäftigt Kunden und Reisebüros über die Anpassungen in den einzelnen Routenplänen zu informieren. Es sei aber gelungen, attraktive Alternativen für die drei umschifften Häfen zu finden.

Bereits geleistete Zahlungen für AIDA Ausflüge auf St. Maarten, Tortola und Dominica würden selbstverständlich zurückerstattet. Für die neuen Destinationen stellen die Ausflugsexperten derzeit ein attraktives Exkursionsprogramm zusammen. Die neuen Angebote sollen zeitnah in MyAIDA buchbar sein. Die Karibiksaison 2018/19 ist von den Änderungen nicht betroffen.

AIDA engagiert sich für die Opfer der Hurrikans

„Unser Mitgefühl gilt allen Betroffenen und wir hoffen auf eine schnelle Verbesserung der Situation für die Menschen vor Ort“, sagt AIDA-Sprecher Hansjörg Kunze.

Man hoffe schon bald die betroffenen Destinationen wieder ansteuern zu können. „Wir arbeiten derzeit mit unserem lokalen Netzwerk von Hafenagenten und Behörden zusammen, um die Situation in jedem Bereich präzise bewerten zu können. Es ist uns ein großes Anliegen, unsere langjährigen Partner auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen“, heißt es in dem Statement der Reederei. AIDA Cruises und der Mutterkonzern Carnival Corporation bieten umfangreiche Hilfestellungen für diejenigen, die von den Hurrikans betroffen sind. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den relevanten Institutionen vor Ort und finanzielle Unterstützung soll der Wiederaufbau unterstützt werden, so dass in möglichst kurzer Zeit der ursprüngliche Lebensalltag Einkehr halten kann.

Die Muttergesellschaft von AIDA und ihre Partner haben schnell und unbürokratisch geholfen und stellen insgesamt 10 Millionen US-Dollar verschiedensten Hilfsprojekten für die Opfer der Hurrikans zur Verfügung.

Selbst helfen?

AIDA hat für Gäste, die selbst einen Beitrag zur Hilfe leisten möchten, ein Spendenkonto bei der Carnival eingerichtet. Auf der Carnival-Webseite unter www.pledgeling.com/carnival-recovery-efforts/ können Spenden eingezahlt werden.

Nicole Deutzmann-Asmussen
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