Die Sündenheilerin von Melanie Metzenthin

Cover Melanie Metzenthin Die Sündenheilerin

Buchrezension: Melanie Metzenthin „Die Sündenheilerin“

„Die Sündenheilerin“ von Melanie Metzenthin ist der 1. Band der Saga um die Sündenheilerin. In dieser Rezension stelle ich diesen vor. Die Bände 2 und 3, „Die Reise der Sündenheilerin“ und „Die Tochter der Sündenheilerin“ folgen, sobald ich diese gelesen habe.

Inhalt des Buches Band 1

Die junge Lena zieht sich nach einem dramatischen Schicksalsschlag in ein Kloster zurück um dort Frieden zu finden. Aufgrund ihrer Gabe, das tiefe seelische Leiden der Menschen zu spüren und zu heilen, wird sie von Graf Dietmar von Birkenfeld auf seine Burg bestellt. Dort soll sie seiner Gemahlin helfen, die von tiefer Seelenqual gepeinigt wird. Hier lernt sie auch Philip Aegypticus und seinen Freund Said kennen, die auf dramatische Weise ihr Leben verändern und Licht in ihre dunkle Vergangenheit bringen.

Viele Überraschungsmomente

Vorweg muss ich sagen, dass ich normalerweise kein Freund von historischen Romanen bin. Häufige Zeitsprünge und eine ständige Erweiterung des Kreises der Protagonisten schrecken mich zumeist von diesem Genre ab. Da aber meine Lieblingsautorin diese Saga geschrieben hat, kam ich ums Lesen nicht umhin. Die Geschichte liest sich flüssig, ist aber dennoch anspruchsvoll geschrieben. Daher sollte das Buch auch mit „Sinn und Verstand“ gelesen werden. Viele kleine Puzzleteile setzen sich im Laufe der Zeit zu einem großen Ganzen zusammen. Die Kreis der Protagonisten wird nicht unendlich erweitert, und so hat der Leser immer einen „roten Faden“, und es treten immer wieder die selben Personen auf. Dadurch lernt man die Figuren persönlich immer besser kennen, baut eine Art Bindung zu ihnen auf. Typisch für die Autorin sind die vielen Überraschungsmomente und plötzlichen Wandlungen innerhalb des Geschehens. Es ist kaum möglich, Ereignisse „vorauszusehen“ und zu erahnen.

Cover Melanie Metzenthin Die Sündenheilerin

Fiktive Geschichte an authentischen Schauplätzen

Obwohl die Geschichte fiktiv ist, findet sich an authentischen Schauplätzen  statt. Melanie Mezenthin hat alle Ort persönlich besucht, die Ereignisse historisch recherchiert und konnte daher die Geschehnisse authentisch beschreiben. Man ist nicht nur Leser sondern hat das Gefühl, mittendrin zu sein.

Band 2 und 3 stehen auch schon in meinem Regal und werden zeitnah gelesen.

Tanja Sauter
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