Royal Caribbean schließt deutsches Büro

Dr. Jörg Rudolph muss gehen. Foto: lenthe/touristik-foto
Dr. Jörg Rudolph muss gehen. Foto: lenthe/touristik-foto

Royal Caribbean ordnet Europa-Geschäft neu

Wie die amerikanische Reederei RCL heute ihren Vertriebspartnern mitteilte: wird das Frankfurter-Büro zum Sommer 2017 schließen. Der deutschsprachige Kreuzfahrtmarkt wird künftig durch die Eurozonen-Zentrale von Barcelona aus betreut. Geschäftsführer Dr. Jörg Rudolph wird das Unternehmen verlassen.

Das hat Royal vor

Das neue Büro in Barcelona soll bereits im Sommer 2017 einsatzfähig sein und die bisherigen Vertriebsaktivitäten der deutschsprachigen Märkte mit denen von Frankreich, Italien und Spanien bündeln. Damit wird nicht nur das europäische Kreuzfahrtgeschäft der Reederei neu sortiert, sondern Royal Caribbean verkleinert die Betreuung von derzeit sechs europäischen Quellmärkten auf künftig nur noch vier. Neben der Eurozone soll es noch Büros im Vereinigten Königreich und Irland, sowie in Skandinavien und für die sogenannte EMEA-Zone geben, also die Kreuzfahrtmärkte von Europa (außer Eurozone), Afrika und dem Nahen Osten.

Royal Caribbean steht weiter zu Europa

„Das Potential des europäischen Marktes für Kreuzfahrten ist unbestritten, und ich bin zuversichtlich, dass diese Restrukturierung unser aller Zusammenarbeit stärken wird. Royal Caribbean International, Celebrity Cruises und Azamara Club Cruises zeigen eine starke Leistung in Europa und signalisieren damit neue Chancen für unser Geschäft in allen Märkten“, heißt es in einer Erklärung die Stuart Leven, Vizepräsident EMEA und Managing Director von RCL Cruises am Nachmittag verschicken ließ. (al)

Nicole Deutzmann-Asmussen
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