Die Sturmschwester von Lucinda Riley

Buchrezension: Die Sturmschwester von Lucinda Riley

Die Sturmschwester von Lucinda Riley ist Band zwei der Sieben-Schwestern-Saga. Dieses Buch handelt von der „Sturmschwester“ Ally d‘Aplièse und beginnt ebenfalls im Jahr 2007 mit dem Tod des Vaters.

Die Familien-Geschichte der sieben Schwestern geht weiter

Ally, die zweite Adoptivtochter und leidenschaftliche Seglerin, ist auf dem Meer unterwegs, als sie vom Tod ihres Vaters erfährt. Sie kehrt, wie ihre anderen fünf Schwestern, zum Familiensitz „Atlantis“ am Genfer See zurück um Abschied zu nehmen. Auch ihr hat der Vater Hinweise auf ihre Herkunft hinterlassen. Anfänglich interessiert sie sich dafür nicht. Erst nach einer persönlichen Tragödie befasst sie sich mit den Hinweisen und macht sich somit zu eine Lebensaufgabe, ihre Vergangenheit zu erforschen. In ihres Vaters Bibliothek stößt sie auf die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, und so führt Allys Reise nach Norwegen.

Mein Resümee

Wer glaubt, mit Band 1 schon ein sehr emotionales Buch gelesen zu haben, wird mit dem zweiten Buch Die Sturmschwester von Lucinda Riley noch tiefer in die Gefühle und Schicksale „eingezogen“. Die Geschichte der taffen und raubeinigen Seglerin Ally hat mich nicht mehr losgelassen. Obwohl ein Schicksalsschlag nach dem anderen folgt, gibt sie nicht auf und erfährt Stück für Stück, wo ihre Wurzeln liegen.

Ally macht eine große Wandlung ihrer Persönlichkeit durch. Schnell bekommt der Leser den Eindruck, dass es sich bei Ally um eine einer zielstrebige Frau handelt, die sich ihrer Zukunft, Pläne und Wünsche voll bewusst ist und diese auch verfolgt. Im Laufe der Geschichte verändert sich diese Persönlichkeit bis hin zu der Tatsache, dass Allys Leben eine komplett andere Wendung nimmt.

Da ich zwischendurch auch mal ein anderes Genre lesen muss, mache ich derzeit einen „kurzen Abstecher“ in die Abteilung Psycho-Bücher. Allerdings freue mich schon sehr auf Band 3 der „Sieben Schwestern“. In Kürze erscheint auch Band 7. Ihr dürft also weiterhin gespannt sein…

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