Schon zweite Festnahme auf „Mein Schiff 5“.

Die Mein Schiff 5 in Kiel. (Symbolbild) Foto: lenthe/touristik-foto.de

Erneut wurde ein Crewmitglied im Hafen von Kiel festgenommen. Er war wiederholt „schwarz gefahren“, nun klickten die Handschellen der Bundespolzei.

(nb) Montagmorgen endete die Reise für ein deutsches Crewmitglied. Beamte der Bundespolizei holten den 25-jährigen von Bord des Kreuzfahrtschiffes und konfrontierten ihn mit 2 Vollstreckungshaftbefehlen. Der junge Mann war in Süddeutschland wiederholt „schwarz gefahren“. Zweimal war er diesbezüglich verurteilt worden, seine Schulden hatte er allerdings nie beglichen. So hatte ein Gericht zwei Vollstreckungshaftbefehle erlassen. Die Beamten eröffneten dem 25-jährigen zwei Alternativen, nämlich direkt bei ihnen 1150,- Euro einzuzahlen oder ersatzweise 55 Tage in einer Justizvollzugsanstalt anstelle auf dem Kreuzfahrer zu verbringen. Nach einigen Versuchen, die Summe zu beschaffen, resignierte er und ließ sich von der Bundespolizei in der nächsten JVA ab- bzw. einliefern.

Schon kurz nach der Taufe der „Mein Schiff 5“ war die Polizei in Kiel an Bord , ein Mitglied der Crew hatte mehrfach gegen Bewährungsauflagen verstoßen und wurde am 14.07 zunächst verhaftet.  Nachdem der junge Mann den Betrag bei der Bundespolizei am Ostseekai bezahlt hatte, konnten die Beamten vorerst „Entwarnung“ geben und er konnte nach intensiven Gesprächen mit seinem Arbeitgeber erst einmal seinen Job behalten.

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